Energieaufwändige Leistungen laufend verbessern
Effizienz ist eine allgemeine Forderung des ökonomischen Prinzips.
Rund 4 Euro pro Tag und Person kostet Österreich der Import fossiler Energie, das sind mehr als 11 Milliarden Euro pro Jahr. Dieses Geld, das oft auch wenig demokratische Regimes unterstützt, könnten wir besser jetzt zum Aufbau unserer nachhaltigen Energiesysteme verwenden.
Wie viel Energie geht in Ihrem Bereich noch nutzlos verloren?
Energiemanagement schafft die Voraussetzungen, um den Energieverbrauch und -Kosten durch organisatorische und technische Maßnahmen bewusst zu steuern und damit die energiebezogene Leistung laufend zu verbessern. Die Grundsätze des Energiemanagements sind für Gemeinden und Unternehmen gleichermaßen anwendbar. Informationen über geeignete Energiemanagementsysteme finden Sie hier in diesem Abschnitt.
Wichtig für Entscheidungen ist es, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu kennen. Europa ist bestrebt, die Klimaschutzverpflichtungen zu erfüllen. Drei Punkte, damit die österreichische Klima- und Energiestrategie, #mission2030 zum Erfolg führt:
- Orientierung an einer Dekarbonisierung bis 2050 → Suffizienz + Energieeffizienz + erneuerbare Energien
- Stärkung der regionalen Wirtschaft durch Klimaschutz: zusammenarbeiten, Synergien finden
- Programme und Förderungen nutzen (Vorzeigeregionen, KEM, e5, Klimabündnis etc.), Umsetzung auf allen Ebenen
EU, Bund, Bundesländer, Regionen und Gemeinden können die Energiewende gemeinsam schaffen. Unzählige Initiativen zeigen, dass ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz langfristige Orientierung und Impulse für Innovationen und die eigene Entwicklung bringt. Österreich kann das Klima nicht allein retten, aber wir können Modelle entwickeln und der Welt zeigen wie's geht.
Die Beteiligung der Betroffenen ist, wie Erfahrungen zeigen, ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Einführung von Energiemanagement sowie bei der Entwicklung von Strategien, Leitbildern. Einen guten Überblick bietet: www.partizipation.at/energiestrategien.html